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...eine kleine Zusammenfassung der Dinge die bisher geschahen...

Meine ersten (Pop-) musikalischen Einflüsse liegen weit zurück im Jahre 1973, mein Bruder hatte zu Weihnachten einen dieser hochmodernen Radiorecorder (Radio mit Kassettenteil und Wecker) bekommen und so hörten wir heimlich bis spät in die Nacht Radiothek auf NDR 2 und Mel Sandock's Diskothek im WDR. Hier liefen die neusten Songs von Thin Lizzy (Whisky in the Jar), Golden Earring (Radar Love), Queen bis zu Abba und The Sweet. Alle diese Bands erwiesen sich als prägend für meine spätere musikalische Laufbahn.

1976 stellten uns unsere Eltern ein Klavier ins Wohnzimmer, natürlich inklusive Klavierstunden! Ich war ziemlich motiviert - bis ich 11 Jahre alt wurde und merkte, daß es auch noch andere Instrumente gibt, wie zum Beispiel die alte Jazzgitarre meines Vaters. Fortan beschäftigte ich mich neben dem Klavier auch damit, Akkorde auf der Gitarre zu erlernen (oder war es umgekehrt?). Santanas Album "Moonflower" war ein  Meilenstein auf dem Weg in meine Musikkarriere, und als ich es 1978 zum ersten Mal hörte war ich Feuer und Flamme, ich musste ein "bedeutender Gitarrist" werden ;o).

Durch Michael Cording, einen Gitarristen und guten Freund aus meiner Verwandschaft, lernte ich Eric Clapton, die Beatles, Dickey Betts und die gesamte Southernrock Szene kennen. Da das Klimpern auf Vaters fast unbespielbarer Jazzgitarre immer unbefriedigender wurde, erbettelte ich mir zum Weihnachtsfest 1979 eine elektrische Gitarre, eine Les Paul Kopie, ähnlich der Gitarre die Dickey Betts spielt und gar nicht mal übel!

Jetzt konnte es richtig losgehen! Mein bester Freund Martin hatte sich eine Telecaster-Kopie besorgt und wir quälten von nun an jede frei Minute sowohl unsere Instrumente als auch die Ohren unserer meist unfreiwilligen Zuhörer. Ich spielte über das Lesliekabinett meines Bruders, der sich zu einem akzeptablen Organisten entwickelt hatte, und Martin hatte einen kleinen Practice Amp.   

Von unserem Schulfreund Stefan wussten wir, daß er Schlagzeug spielte, und so fragten wir ihn ob er Lust habe mit uns zu musizieren. Glücklicherweise sagte er spontan zu und unsere Band war somit fast komplett. Das größte Problem waren für uns nun die fehlenden tiefen Frequenzen, denn wir hatten im Prinzip einen Gitarristen zu viel und einen Bassisten zu wenig. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber Martin erklärte sich, sehr zu meiner Freude, bereit, diesen Part zu übernehmen. Erst einmal wurde die Tele tiefer gestimmt, doch bald sollte Martin seinen ersten Bass bekommen, eine P-Bass Kopie mit einem fetten DiMarzio Humbucker.

Mit 13 Jahren bekam ich dann meinen ersten richtigen Gitarrenverstärker (sponsored by Grannies), einen Music Man 115 RP, und bestritt damit die ersten Schulkonzerte: mal mit der eigenen Band, die jetzt den Namen SHS trug und der mittlerweile mein Bruder angehörte, dann mit der Schulband und wieder ein anderes Mal mit unserer Teenie-Jazz-Rock Kapelle Hexagon (ganz im Sinne von Doldinger, Average White Band und Konsorten). Mit 14 sollte Olli dann seine erste heißersehnte echte Les Paul bekommen. Wenn man jetzt noch entsprechend spielen könnte! Wenigstens musste man sich nun, zumindest was die Hardware anging, keine Gedanken mehr machen.

Mit 14 Jahren hing ich dann letztendlich auch das Klavier an den Nagel, was im Nachhinein natürlich ärgerlich ist, aber damals habe ich (fast) meine gesamte Freizeit der Gitarre gewidmet.

Mit unserer mitlerweile zur Rockband mutierten Band SHS (welches erst für „Schröder Hohmeier Schaper“ und später dann für „Stainless Heavy Steel“ stand) haben wir in den folgenden Jahren beachtliche Erfolge feiern können. Wir hatten richtig viele Fans sowie einen Sänger und Organisten, der David Coverdale und John Lord in einer Person verkörperte, Songs mit einem Gänsehautfaktor von 1:1.000.000 schrieb, aber leider viel zu früh verstarb. Marcus ist erst 21 Jahre alt gewesen, als er 1986 von uns ging. Er ist nach wie vor mein großes Idol und wohl das größte musikalische Talent, dem ich je begegnet bin.

Nach vielen Projekten und Schulbands trat irgendwann im Laufe der 80er Jahre die Band Skyliner ihren Dienst an. In unseren goldenen Zeiten haben wir bis zu 150 Gigs im Jahr gespielt, manchmal sogar drei an einem Tag! Diese Band, damals eine von vielen Top 40 Bands, hatte sich zuletzt dem Classic Rock der 70er-90er verschrieben (www.skyliner.de)



und trat in erweiterter Besetzung als Toto Tribute Band 9T9 auf.




Zeitgleich gab und gibt es immer wieder andere Projekte, an denen ich beteiligt war bzw. immer noch beteiligt bin. Hier eine Auflistung:


BUSHFIRE





Neue Töne straight from Rock'n'Roll Country - aus dem Schaumburger Land.
Die Monsterbabies sind zwar allesamt alte Hasen, aber sie klingen so frisch,wie neu erfunden. Mit deutschen Texten und der unverkennbaren Stimme von Tanja Tempel wirkt das Programm der Monsterbabies wie eine Symbiose aus Living Colour und Ideal. Die Band versteht ihr Handwerk und liefert ein knackiges, druckvolles, manchmal brachiales, aber auch sehr gefühlvolles Gerüst für die frechen Texte. www.monsterbabies.de






MAGIC BUZZ - the music of The WHO


Ganz frisch auf den Tisch, ein Festmahl für alle Fans der britischen Rockband.

Matthias Tempel - Schlagzeug

Martin Hohmeier - Bass

Daniel Durst - Gesang




THE MAGIC OF SANTANA
Die acht Musiker von „The Magic of Santana“ aus Hamburg bringen das weltberühmte Santana-Feeling absolut authentisch auf die Bühne. Nicht umsonst tourt die Band mit ehemaligen und aktuellen original Santana-Bandmitgliedern, wie z.B. den Sängern Alex Ligertwood und Tony Lindsay. Allein das ist ein Vertrauensbeweis für die Qualität der Band. Congas, Bongos und Timbales – werden neben dem unverkennbaren Gitarrensound Santanas – eindrucksvoll dargeboten. Der unverkennbare Gitarrenton von Carlos wird bei THE MAGIC OF SANTANA authentisch dargeboten von Gerd Schlüter. Eine perfekte Ergänzung zu seinem Gitarrenspiel bildet der Keyboarder Jens Skwierblies. Pulsierende Percussion ist ein wesentliches Element des Santana-Sounds. Die drei Percussionisten Andreas Rohde mit Timbales und Vocals, Jürgen Pfitzinger an Congas und Bongos und Pablo Escayola mit Congas, Timbales sorgen für das Santana-typische Latin-Feeling. Den Groove von THE MAGIC OF SANTANA erzeugen Drummer Oliver Steinwede und Bassist Martin „Wunz“ Hohmeier. Für die Vocals und originalgetreue Spannung ist Sänger und Gitarrist Olli Schröder zuständig.




Molle’s tough cocktail (youtube.com) http://www.myspace.com/mollestoughcocktail






Nuggets Rhythm Section (youtube.com)





LIVE AND DANGEROUS (Thin Lizzy Tribute Band)



LIVE & DANGEROUS wurde im Jahr 2005 von Andreas Koch (Gitarre), Oliver Schröder (Gitarre), Arne Hörster (Gesang), Joe Page (Drums) und Martin Hohmeier (Bass) als ambitioniertes Thin Lizzy Tributeprojekt gegründet. Nomen est Omen bei LIVE & DANGEROUS, die Band bringt das komplette Set des Thin Lizzy Live-Klassikers auf die Bühne, ein Time Warp sondergleichen. Die Gitarristen Andi Koch und Olli Schröder, die schon in vielen anderen hochklassigen Bands spielten und dort Bühnenerfahrung sammeln konnten, lassen die Zeit des Twin Guitar Duos Gorham/Robertson hochleben, und klingen, wenn sie auch nicht jeden einzelnen Ton kopieren, unglaublich authentisch. Wie auch Joe Page, ein Thin Lizzy Fan der ersten Stunde, der hingebungsvoll Lizzydrummer Brian Downey Tribut zollt. Er swingt und rockt die Songs, dass es eine Wonne ist. Zusammen mit dem genial groovenden, treibenden Bass von Marcus Emmel, bildet er das Rückgrat der Band. Über Arne Hörster ließe sich einiges erzählen, als ein unglaublicher Sänger, eine Rampensau wie sie im Buche steht, hat auch er schon einigen Bands vorgestanden. Er singt die Songs auf seine eigene Art, so wie nur er es kann. Wo Arne ist, ist auf jeden Fall immer vorne! Wer auf Thin Lizzy steht, die alten Zeiten hochleben lassen und mal wieder richtig abrocken möchte kommt derzeit an LIVE & DANGEROUS kaum vorbei!


Zu diesen Dingen gesellen sich natürlich immer wieder auch Aushilfsjobs bei anderen Bands, welche sich oft als echte Sahnestückchen erweisen (z.B. OTTO Waalkes!). Wer eine stilsichere Aushilfe für Gitarre und Vox sucht, ist bei mir auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Don’t be afraid to ask!

Ihr seid neugierig wann und wo ich mit welcher Band spiele? Schaut einfach auf meine Facebook-Seite dort erfahrt ihr alle öffentlichen Termine!